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Wenn die Hand sich taub anfühlt, kribbelt oder schmerzt, kann das an einem eingeklemmten Nerv in der Handwurzel liegen – dem sogenannten Karpaltunnel-Syndrom. Woher kommt´s? Und was können Sie tun?
Die Hand ist ein sehr komplexes Körperteil. Sie besteht aus 27 Knochen, 36 Gelenken und 43 Muskeln. Wir benutzen sie jeden Tag für die unterschiedlichsten Dinge: zum Schreiben, zum Tippen, zum Packen, zum Greifen und zu vielem mehr.
Schmerzen in der Hand sind deshalb auch besonders unangenehm, weil wir sie wirklich ständig brauchen. Ein Grund für solche Beschwerden kann das Karpaltunnel-Syndrom sein.
Beim Karpaltunnel-Syndrom handelt es sich um eine Einklemmung der Mittelnerven im Handgelenktunnel.
Unsere Hand ist an der Handwurzel auf drei Seiten von Knochen umgeben. Dazwischen liegt der Karpaltunnel, ein Kanal, der durch Knochen und Bindegewebe begrenzt und von einem elastischen Bindegewebsband, dem Karpalband überspannt wird. Durch den Karpaltunnel verlaufen Sehnen und der Mittelnerv. Diese sind für die Beweglichkeit und die Reizübertragung der ersten drei Finger notwendig.
Wenn der Nervenstrang im Karpaltunnel zu wenig Platz hat, was bei etwa zehn Prozent der Bevölkerung von Geburt an so ist, oder anderweitig geschädigt ist, entsteht Druck. Dadurch werden der Nerv sowie die umliegende Blutgefäße eingeklemmt. Das hat die Folge, dass sie nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden können. Insgesamt leidet also die komplette Hand darunter und wird beeinträchtigt.
Das typische Gefühl ist wohl das Kribbeln in der Hand. Das kann man mit dem Gefühl vergleichen, als wäre diese eingeschlafen. Oder als ob Ameisen über die Hand laufen. Das kann bei den verschiedensten Tätigkeiten auftreten: beim Zeitunglesen, an der Computertastatur oder selbst beim Schmieren eines Brötchens. Also selbst bei den kleinsten Handarbeiten.
Ein weiteres Symptom ist das Taubheitsgefühl in der Hand. Das kann mit der Zeit immer länger andauern. Krämpfe in der Hand gehören ebenfalls zu den Symptomen. Besonders nachts können die Symptome sehr ausgeprägt und mehr spürbar sein.
Das Karpaltunnel-Syndrom führt unter anderem zu Muskelabbau im Daumenballen und Kraftlosigkeit. Selbst einfache Tätigkeiten fallen zunehmend schwerer. Dazu ist die Feinmotorik nur noch schwach vorhanden.
Je früher man das Syndrom bemerkt, desto besser. Bei den ersten Symptomen sollte sofort der Arzt aufgesucht werden. Der testet dann die Nervenleitgeschwindigkeit. Ist diese verzögert, liegt das Karpaltunnel-Syndrom vor.
Bei einer leichten Form kann der Arzt eine Schiene verschreiben, die zur Ruhigstellung dient. Diese soll vor allem nachts getragen werden.
Bei schweren Verläufen kann eine Operation notwendig sein. Dabei wird das Karpalband vollständig durchtrennt, damit der Mittelhandnerv entlastet wird.
Ein allgemeingültiges Rezept zur Prävention gibt es nicht. Man sollte aber grundsätzlich darauf achten, die Hand so wenig wie möglich bis gar nicht zu überlasten.
Außerdem hilft Hand- und Fingergymnastik zwischendurch: dehnen, spreizen und sanft drücken. Ein Gummiball kann ein geeignetes Hilfsmittel sein. Diesen kann man kneten, um dem Syndrom vorzubeugen. Und natürlich helfen auch Handmassagen.
Lassen Sie sich in Ihrem Sanitätshaus individuell beraten
Sie haben noch Fragen zum Thema Karpaltunnel-Syndrom? Dann wenden Sie sich doch vertrauensvoll an Ihr Sanitätshaus.
Die Experten dort beraten Sie gerne unverbindlich über die im Text vorgestellten Maßnahmen und Hilfsmittel. Und geben Ihnen Tipps, was Sie sonst noch gegen Handbeschwerden tun können.
Vereinbaren Sie doch gleich mal einen Termin in Ihrem Sanitätshaus.