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Wenn man in der Situation ist und erste Hilfe leisten muss, sind vier Schritte immer besonders wichtig zu beachten!
Sie müssen sich immer wieder in den Kopf rufen, dass jede Sekunde für die verletzte Person zählt. Schnelle Hilfe kann oft lebenswichtig sein und auch einfache Maßnahmen können lebensnotwendig sein.
Allerdings hat Selbstschutz Priorität. Wer unüberlegt handelt, kann sich und andere ebenfalls in Gefahr bringen und es kann evtl. sogar größerer Schaden angerichtet werden. Die erste Hilfe beginnt also mit der eigenen Sicherheit, um Folgeschäden zu vermeiden. Das bedeutet erstmals die Unfallstelle absichern und kennzeichnen, um andere auch darauf aufmerksam zu machen. Dann nähern Sie sich erst dem Betroffenen, wenn dies gefahrlos möglich ist.
Wenn Sie den Notruf wählen ist es sehr hilfreich, wenn Sie alle Fragen, die erforderlich sind sofort beantworten. Dadurch kann die Leitstelle die Situation direkt einschätzen.
Die Fragen lauten:
Sollte die betroffene Person bewusstlos sein, muss sie in die stabile Seitenlage gebracht werden. Das bedeutet, Sie knien sich daneben und kümmern sich erst um die von Ihnen aus nahe Körperseite. Den Arm auf dieser Seite winkeln Sie nach oben an. Dann geht es auf der anderen Seite weiter. Sie legen den Arm komplett über den Brustkorb und winkeln das ferne Bein an. An dem Knie, das angewinkelt ist, setzen Sie an und ziehen die betroffene Person rüber. Diese rollt dann zur Seite. Danach müssen Sie den Kopf noch überstrecken, den Mund öffnen und die Hände an den Körper legen. Ganz wichtig: Immer wieder die lebenswichtigen Funktionen kontrollieren.
Sollte keine Atmung vorhanden sein, ist eine Herzdruckmassage und eine Beatmung notwendig. Das bedeutet 30 x mal in die Mitte des Brustkorbs mit verschränkten Händen drücken und zweimal beatmen. Entweder Mund zu Mund oder Mund zur Nase. Sollte die Atmung unregelmäßig sein, deutet dies auf einen Herzstillstand hin. Ist die Pumpfunktion nicht mehr in Takt kommt es zu einem Kreislaufstillstand. Das heißt, es wird kein Blut mehr in den Körper gepumpt und die Person schwebt in Lebensgefahr.
Wenn Sie sich aber keine Beatmung zu trauen, machen Sie nur die Herzdruckmassage. Die richtige Frequenz ist 100-120 mal pro Minute drücken. Um die richtige Frequenz zu erwischen kann es helfen, die Lieder ,,La Macarena“ oder ,,Stayin´ Alive´“ mitzusingen. Die Herzmassage und die Beatmung darf erst beendet werden, wenn Sie eindeutige Lebenszeichen festellen können oder die Rettungskräfte übernehmen.
Das können Atemnot, Schmerzen, Panik, Angst, Hustenattacken, veränderte Atemgeräusche oder ein unregelmäßiger Puls sein. Diese Symptome können viele verschiedene Ursachen haben. Was Sie aber immer machen sollten, ist den Verletzten erhöht zu lagern und enge Kleidung zu lockern. (z.B eine Krawatte oder ein Gürtel). Es sollte genug frische Luft vorhanden sein. Also in geschlossenen Räumen alle Fenster öffnen. Bei einem Insektenstich im Mund-Rachen-Raum muss von außen und von innen gekühlt werden. Wenn die Person irgendetwas verschluckt hat, hilft Husten. Sie können die betroffene Person unterstützen, indem sie zwischen die Schulterblätter schlagen. Dabei muss sie nach unten gebeugt sein.
Checken Sie die verletzte Person erstmal auf sichtbare Verletzungen. Die Gefahren dabei können Blutverlust, Infektionen und Schmerzen sein. Ziehen Sie zum Selbstschutz Handschuhe an. Halten Sie bei starken Blutfluss das verletzte Körperteil hoch und drücken Sie die zuführende Arterie ab. Bei Übelkeit, Schwindel, kalter und blasser Haut, schnellem oder zu langsamen Puls, kann es sich um einen Schock handeln. Die betroffene Person sollte flach hingelegt werden und die Beine hoch gelagert werden. Sollte sich ein Fremdkörper in der Wunde befinden, entfernen Sie diesen -wenn möglich- mit einer Pinzette.
Sind Schwellungen an Muskeln, Knochen oder Gelenken vorhanden? Dann diese Körperregionen stillhalten und kühlen.
Manche Verletzungen sieht man direkt und deutlich am äußeren Erscheinungsbild. Aber es gibt auch welche, die man nicht wahrnimmt, z.B. Kopfschmerzen oder Gedächtnislücken. In allen Fällen den Kopf hochlagern.
Bei einem Sonnenstich die Person in den Schatten bringen und kühlen. Am besten die Stirn mit einer „Wadenwickel“ kühlen.
Das waren nur einige Möglichkeiten, um Erste-Hilfe zu leisten. Wichtig ist vor allem, seine Fähigkeiten regelmäßig aufzufrischen. Viele Menschen haben lückenhafte Kenntnisse und das kann in einer wirklichen Notlage sehr gefährlich werden. Deswegen wird im empfohlen alle zwei bis drei Jahre einen neuen Erste-Hilfe Kurs zu besuchen. Das deutsche Rote Kreuz, die Johanniter und die Malteser bieten regelmäßig Kurse an, an denen man teilnehmen kann.