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Frühling, Fasten, Fitness
Frühling, Fasten, Fitness

Im Frühjahr schauen viele Menschen besonders selbstkritisch in den Spiegel. Und auf die Waage: Wenn Daunenjacken und Wollpullover im Schrank verschwinden, kommen Corona-Pfunde und Winterspeck verstärkt ins Bewusstsein. Schließlich ist es nicht mehr allzu lange hin bis zur Freibad-Saison. Unsere sechs Tipps helfen Ihnen auf dem Weg zur Badehosen- oder Bikini-Figur.

6 Tipps für Ihren Weg zur Bikini-Figur

Frühjahrszeit ist deshalb bei vielen Menschen Diät- oder Fastenzeit. Und das ist durchaus vernünftig – denn wer jetzt schon anfängt, hat mehr Zeit, um die Badehosen- oder Bikini-Figur zu erreichen. Wichtig ist aber, nicht nur auf Essen und Trinken zu achten. Um bis zum Sommer die Wunschfigur zu formen, ist eine Kombination aus Ernährung, Bewegung, Gewohnheitsumstellung und einer großen Portion Selbstdisziplin nötig. Hierzu ein paar Tipps, die Ihnen auf diesem Weg helfen können.

Setzen Sie sich realistische Abnehm-Ziele

Bis zum Sommer vier, fünf, sechs oder auch acht Kilo abnehmen, das ist gut machbar. In vier Wochen aber mehr als zehn Kilo zu verlieren (und das Gewicht dann auch zu halten), das wird nicht funktionieren. Viele Menschen scheitern mit ihrem Abnehm-Versuch, weil sie sich zu hohe Ziele setzen. Bleiben Sie realistisch: Peilen Sie pro Monat ein bis zwei, maximal drei Kilo an.

Vermeiden Sie extreme Diät-Versuche

Die Ruckzuck-Superdiät funktioniert nicht. Zumindest nicht dauerhaft. Wenn Sie Ihrem Körper zu wenig Energie zuführen, schaltet er auf Sparflamme. Er drosselt seinen Energieverbrauch, um die mageren Zeiten zu überleben. Und das behält er nach Ihrer Diätkur bei. Deshalb werden Sie nach einer strengen Diät schnell wieder an Gewicht zulegen. Ideal ist es daher, wenn Sie beim Abspecken etwa1.200 bis 1.400 Kilokalorien pro Tag aufnehmen.

Essen Sie vollwertig, achtsam und mit Genuss

Drei Portionen Gemüse und zweimal Obst pro Tag – das ist eine der zehn „Regeln“ der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE). Eine andere lautet: Trinken Sie rund 1,5 Liter jeden Tag – am besten Wasser oder andere kalorienfreie Getränke wie ungesüßten Tee. Eine weitere: Essen Sie achtsam und mit Genuss, gönnen Sie sich eine Pause für Ihre Mahlzeiten und lassen Sie sich Zeit beim Essen. Auf der Website der DGE finden Sie die ausführliche Version der 10 Regeln mit vielen Erläuterungen, Tipps und Hintergrundinfos.

Kurbeln Sie Ihr Sättigungsgefühl an

Trinken Sie vor jeder Mahlzeit ein großes Glas Wasser, dann ist Ihr Magen schon etwas gefüllt. Das Sättigungsgefühl wird unter anderem durch die Magendehnung ausgelöst. Untersuchungen zeigen, dass Wasser trinken Stoffwechselprozesse und die Wärmeproduktion anregt: Wer einen halben Liter Wasser trinkt, verbraucht etwa 25 Kilokalorien.

Nehmen Sie sich Zeit – und ein kleines Besteck

Viele Menschen essen zu viel, weil sie zu schnell essen. Unser Sättigungsgefühl meldet sich erst 15 bis 20 Minuten nach Beginn einer Mahlzeit. Wer in zehn Minuten fertig ist, gibt seinem Körper keine Chance, sich mit einem „Ich bin jetzt satt” zu melden. Deshalb: Nehmen Sie sich Zeit, essen Sie langsam. Ein kleiner Trick kann helfen: Mit einem kleinen Besteck (Kuchengabel oder Teelöffel) brauchen Sie automatisch etwas länger.

Vermeiden Sie die Homeoffice-Falle

Pandemie und Homeoffice machen sich bei vielen Menschen auf der Waage bemerkbar: Weniger Bewegung im beruflichen Alltag, dafür Kühlschrank und Snackschublade immer in Reichweite – da sind schnell ein paar zusätzliche Kilos auf der Hüfte. Was können Sie tun? Bereiten Sie sich Ihre Tages- und Zwischenmahlzeiten schon am Morgen so vor, als ob Sie ins Büro gingen. Und bauen Sie in Ihren Homeoffice-Tag unbedingt auch Bewegungspausen und Sporteinheiten mit ein. Um sich mehr zu disziplinieren, kann zudem ein Tagebuch helfen, in dem Sie Ihr Essverhalten dokumentieren und reflektieren. Etwa: In welchen Situationen nasche ich besonders häufig? Welche Alternativen könnte ich wählen?

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